DREI SS-MÄNNER
Das Foto wurde im SS-Wohnbereich des Lagergeländes aufgenommen. Von links nach rechts: Oberhauser, Jirmann und Franz. Im Hintergrund ein "Trawniki-Mann" als Wache neben dem Wachhäuschen. |
BELZEC LAGERTOR
Man erkennt deutlich den primitiven Zaun. Das Vernichtungslager sollte nur so lange existieren, bis alle Juden seines Einzugsbereiches ermordet worden sind. Nach Michael Tregenza gehörte dieser Zaun allerdings zum Arbeitslager, nicht zum eigentlichen Vernichtungslager. Der Mann mit dem Hut könnte der Roma-Führer Kwiek sein. Foto: GFH |
MITGLIEDER DES JÜDISCHEN ARBEITSKOMMANDOS
Seltene Aufnahme, die einige Juden im Sortierbereich des Vernichtungslagers zeigt. Das Bild wurde aufgenommen um Oktober 1942, als die ersten Frauen zur Arbeit im Lager aus den Transporten selektiert worden sind. |
DIE SORTIER-BARACKEN
Auf der linken Seite ist der westliche Lagerzaun sichtbar. |
SORTIER-BARACKEN
CAD-Bild von Konrad Wawryn. Zur Vergrößerung auf das Foto klicken. |
RUDOLF KAMM IN BELZEC
SS-Scharführer Rudolf Kamm vor den Sortierbaracken, seinem "Arbeitsplatz". |
ERWIN FICHTNER IN BELZEC
Fichtner vor seinem Büro. Rechts ist das Waffenlager zu erkennen. Zur Vergrößerung auf das Foto klicken. |
UKRAINER VOR DER MÜHLE
Ein ukrainischer Wachmann vor der Mühle in Belzec. Siehe auch den Foto-Vergleich mit der Mühle im Jahre 2000. Zur Vergrößerung auf das Foto klicken. |
DIE KOMMANDANTUR 1942 UND 2002
Das Erscheinungsbild des Hauses hat sich seit den 40er Jahren nicht wesentlich geändert. Im Jahre 2002 lebt eine polnische Familie in dem Haus. Zur Vergrößerung auf das Foto klicken. 2002 Video |
WIRTH IN BELZEC
Christian Wirth in der Mitte, links Johann Schwarzenbacher, rechts Lassmann. |
WIRTH'S AUTO IN BELZEC
Im Hintergrund sieht man den Bahnhof Belzec. |
SS-UNTERKUNFT 2002
Das ehemalige SS-Wohngebäude im Jahre 2002. Seit Kriegsende sind keine wesentlichen Veränderungen am Gebäude vorgenommen worden. |
BELZEC BAHNHOF
Der Bahnhof im Jahre 1942. Zur Vergrößerung auf das Foto klicken. Fotos (1942): Sammlung Tregenza |
FEUERWEHRÜBUNG 1943
1943 unternahm die Feuerwehr Belzec eine Übung, weil schwere Schäden durch einen Angriff sowjetischer Flugzeuge befürchtet wurden. Ein Jahr später gab es trotzdem keine Möglichkeit, den Bahnhof zu retten. |
RUDOLF GÖCKEL
Stationsvorsteher in Belzec, vor dem Lokschuppen stehend. Der Zeuge Rudolf Reder sagte aus: " ... Um die Mittagszeit erreichte der Zug den Bahnhof Belzec. Es war ein kleiner Bahnhof. Kleine Häuser umgaben ihn. In ihnen wohnte die Gestapo. Belzec lag an der Bahnstrecke Lublin - Tomaszow, 15km von Rawa Ruska entfernt. Auf dem Bahnhof Belzec bog der Zug auf ein 1km langes Nebengleis ab, das direkt durch das Tor des Vernichtungslagers ging. In der Nähe des Bahnhofes wohnten auch ukrainische Bahnarbeiter, und es gab dort eine kleine Poststation. Ein älterer Deutscher mit einem dicken, schwarzen Bart kletterte in Belzec auf die Lokomotive. Ich kenne seinen Namen nicht, würde ihn aber sofort wiedererkennen, er sah aus wie ein Henker. Er übernahm den Zug und fuhr ihn in das Lager. Es dauerte nur zwei Minuten um hinein zu kommen. In den nächsten vier Monaten würde ich immer nur diesen Banditen sehen..." Rudolf Reder, Belzec, S.118 Foto: Sammlung Tregenza |
LOKSCHUPPEN #1
Lokschuppen im Bahnhof Belzec. Dieses Gebäude wurde als Lagerraum für die Kleidung der ermordeten Juden benutzt. Hier lagerte man die Kleidung, bevor sie per Bahn nach dem DAW Lublin gebracht wurde. |
LOKSCHUPPEN #2
Das Innere des Lokschuppens. |
ENDSTÜCK EINES GASROHRES
Aus den Löchern im Rohr strömte das Giftgas in die Gaskammer. |
BELZEC WAFFENLAGER 2002
Das Gebäude ist noch im Jahre 2002 zu sehen. |
BELZEC BÄCKEREI 2002
Die Dorfbäckerei musste bis zu 1.000 Brote täglich an das Vernichtungslager liefern (nach Angaben einer Zeitzeugin). Die Bäckerei lag im Dorf, außerhalb des Lagers. Die Brote wurden im Keller gebacken und per Pferdewagen bis ans Lagertor gebracht. Heute befindet sich in dem Haus keine Bäckerei mehr. Der Keller dient als Abstellraum. |
BRUNNEN DER BÄCKEREI
Der Brunnen ist noch im Jahre 2002 zu sehen. |
KELLER DER BÄCKEREI
Der Keller der ehemaligen Bäckerei ist heute Abstellraum. Der Keller ist eng, und es ist kaum vorstellbar, dass hier bis zu 1.000 Brote gebacken worden sind. |
AUSGANG DES KELLERS
Hinter der Tür ist die Treppe ans Tageslicht. Die jüdischen Mädchen, die hier zur Arbeit gezwungen worden sind, kamen nur nach oben um in einem Gartenhäuschen die Nacht zu verbringen. Eine Flucht war nicht möglich, weil ukrainische Wachmänner das Grundstück bewachten. |
DIE ZEUGIN GISELA GDULA (GEB. NATYNA) IM JULI 2002
Gisela Gdula wohnt im Jahre 2002 in der ehemaligen SS-Bäckerei. Sie erinnerte sich an zwei jüdische Mädchen, die im Keller die Brote für das Lager backen mussten. Links der Nachbar, der ehemalige Bürgermeister von Belzec. Rechts Michael Tregenza, Belzec-Forscher der ersten Stunde. |
LAGER-GARAGE 2002
Die Fundamente der SS-Garage sind 2002 noch zu sehen. |
LAGERGARAGE / INSPEKTIONSGRUBE
Die Inspektionsgrupe für Kraftfahrzeuge war das letzte im Jahre 2002 noch sichtbare Gebäude auf dem Lagergelände. |
GASKAMMERBEREICH 2002
Nach Zerstörung des Lagers pflanzten die Deutschen Bäume auf dem Lagergelände. 2002 war der obere Bereich des Geländes, wo sich die Gaskammern befanden, mit lichtem Wald bedeckt. |
SORTIERPLATZ 2002
Das ARC-Team auf dem Lagergelände im Jahre 2002. |
BRIEF AUS BELZEC
Zur Vergrößerung auf das Foto klicken. |